Liebe Freundinnen und Freunde von matteo, liebe matteas und matteos,
ein turbulentes Jahr 2019 geht zu Ende mit vielen Höhen und einigen Tiefen.
Immer noch sind weltweit 70 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Bürgerkrieg, Verfolgung und den Folgen der Klimakatastrophe. Aufgrund der Abschottungspolitik haben es dieses Jahr nach Deutschland immer weniger, nur noch rund 150.000 Flüchtlinge geschafft. Dennoch wehren sich herzlose Politiker einen Tag vor Weihnachten gegen die Initiative von Robert Habeck, bedrohte Minderjährige von Lesbos ins sichere Deutschland zu holen. Aber die populistischen Stimmen sind sonst etwas leiser oder milder geworden, und es erstarken wieder Flüchtlings- und menschenfreundliche Kräfte in Politik und Gesellschaft. Die Wahlniederlage der „C“-Partei in Bayern scheint Spuren hinterlassen zu haben. Auf der anderen Seite radikalisiert und sammelt sich die radikale Rechte weiter, und es drohen neue Herausforderungen durch Bundesgesetze und bayerische Sonderregeln zu Abschiebung und Integrationsbehinderung, Verschärfung von Abschiebehaft und weiterer Aushebelung von Rechten von Schutzsuchenden.
Trotz dieser Entwicklungen konnte matteo im ausgehenden Jahr einiges erreichen, im Schulterschluss mit anderen Verbänden und gesellschaftlichen Kräften, Anwälten, Kirchen, Ehrenamtlichen.